Basel Rides: Schnell durchs Markgräflerland

05 Januar 2024・story
Basel Rides: Schnell durchs Markgräflerland

Mit unserer Serie «Basel Rides» nehmen wir Dich mit auf eine Fahrt ins Dreiländereck rund um Basel. Wir bieten Dir Inspiration, wenn Du hier Ferien machst oder neu zugezogen bist. Wir zeigen Dir Sehenswürdigkeiten und berichten über Bemerkenswertes in unserer Region. Dinge, die Dir während der Fahrt vielleicht gar nicht auffallen und die selbst manche Einheimische noch nicht kennen.


An Heiligabend haben wir uns mit fastandfemaleBASEL getroffen und sind gemeinsam Richtung Deutschland gestartet. Ziel war es, die ersten 100 Kilometer fürs Festive500 einzufahren. Es war kühl, aber noch nicht unangenehm kalt. Die von unserer Guide Sibylle geplante Route führt zuerst direkt an den Rhein und anschliessend Richtung Hafen. Parallel zu den Hafenbecken 1 und 2 gelangen wir unter die Autobahnbrücke und überqueren dort die Grenze zu Deutschland. In Weil am Rhein nehmen wir den Schleichweg entlang der Autobahnböschung. Er ist schmal und es gibt Gegenverkehr. Vorsicht und Aufmerksamkeit sind geboten.

Über die Alte Strasse fahren wir weiter zur Barrage de Kembs, die wir aber links liegenlassen. Stattdessen überqueren wir die Autobahn und durchfahren die beiden kleinen Ortschaften Märkt und Eimeldingen. Wir umfahren Fischingen in der Ebene und biegen erst nach dem Dorf rechts ab. Kurz geht es recht steil hoch, im Übergang nach Egringen ist die Strasse aber wieder flacher. Über Mappach, die Siedlung Fohrenwald und das Hofgut Kaltenherberge gelangen wir zum Golfresort Drei Thermen. Dort haben wir einen guten Blick auf den Hochblauen, den wir aber auslassen werden.

Rasant

Weiter geht die Fahrt Richtung Schliengen. Das Dorf erreichen wir über eine rasante Abfahrt durch einen gewundenen Hohlweg. Der Belag lässt zu wünschen übrig, weshalb wir unsere Lenker gut festhalten müssen. Es folgen rund 20 flache Kilometer durch die Rheinebene. Je nach Windverhältnissen ist die Fahrt recht angenehm oder eher mühsam. Über Neuenburg am Rhein, Zienken mit seinem markanten Fischerturm und Griesheim gelangen wir zum «Wendepunkt» unserer Route: Heitersheim. Ab hier verläuft die Strecke in einem steten Auf und Ab bis kurz vor Basel.

Durch Weinberge und landwirtschaftliche Flächen fahren wir bis nach Müllheim, wo es diverse Möglichkeiten zur Stärkung gibt. Danach folgt ein kurzes Gravelstück, das aber mit 28 Millimeter breiten Reifen gut zu fahren ist. Auf dem Strässchen nach Auggen geniessen wir den weiten Blick über die Rheinebene bis in die Vogesen mit dem Grand Ballon. Über Mauchen und einen kurzen steilen Anstieg geht es nach Liel mit seinem Brunnen. Dort nehmen wir den Radweg über den Buckel nach Riedlingen und weiter über Holzen zum Abzweiger nach Schallbach.

Abschüssig

Noch einmal gibt es ein paar Höhenmeter, aber ebenfalls abgetrennt von der Autospur. Ab Schallbach ist die Strecke abschüssig oder flach. Über Binzen entlang des Tüllinger Hügels geht es nach Weil am Rhein. Dort über die Grenze in die Langen Erlen und zurück zum Startort.

Auf unserer Heiligabend-Tour gerieten wir tatsächlich noch in starken Regen. Die letzten 20 Kilometer waren ein Kampf gegen Wind, Regen und Kälte. Deshalb haben wir die Tour abgekürzt. Wir sind via Egringen und Fischingen nach Binzen gefahren und sind dort wieder auf die geplante Route eingebogen.

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